Chruschtschows Urenkelin gegen Ächtung russischer Kunst
Bei den Salzburger Festspielen kritisiert die Politik-Analystin Putins Kampf gegen Kulturschaffende. Sie betont dabei die Bedeutung russischer Kultur. Denn diese ist für sie ein Symbol der Freiheit.
Salzburg (dpa) - Russische Kunst sollte aus Sicht der US-russischen Politikwissenschaftlerin Nina Chruschtschowa gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges vor den Vorhang geholt werden. In der diesjährigen Festrede der Salzburger Festspiele kritisierte die Urenkelin des sowjetischen Partei- und Staatschefs Nikita Chruschtschow (1894-1971) aktuelle Tendenzen, russische Kunstwerke abzulehnen.