Schauspielerin

Caroline Peters über Berlin und Vereinsamung

Die 51-Jährige findet es nicht leicht, in der deutschen Hauptstadt Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Das läge nicht zuletzt an der Größe der Stadt.

Caroline Peters spricht über ihre Berlin-Erfahrung. Foto: Eva Manhart/APA/dpa
Caroline Peters spricht über ihre Berlin-Erfahrung.

Berlin (dpa) - Caroline Peters (51) findet es schwierig, in Berlin Leute kennenzulernen. «Ich habe hier ja auch 20 Jahre gewohnt. Und habe gerade anfangs gemerkt, dass man hier schnell vereinsamen kann», sagte die Schauspielerin («Mord mit Aussicht», «Der Vorname») der «Berliner Morgenpost». Weil die Hauptstadt so groß sei, laufe man Bekannten nicht zufällig über den Weg. «Selbst Leute, die du kennst, wohnen so weit weg, dass du sie nicht einfach besuchst. Das war sehr mühsam hier.» In Köln dagegen, wo sie zuvor gelebt habe, treffe man ständig Leute und könne gut allein ausgehen. Heute lebt Peters in Wien und ist ein Star des Burgtheaters.

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