Kulturpolitik

Aufsichtsrat will Berlinale «frei von Hass und Hetze»

Nach teils heftigen Debatten um Äußerungen von Kunstschaffenden während der Berlinale mahnt der Aufsichtsrat des KBB das Filmfestival in Berlin. «Raum für politische Einordnung» sei erwünscht.

Erste Rohlinge der Berlinale-Bären sind in der Bildgießerei Hermann Noack zu sehen. Mit der umstrittenen Berlinale-Gala hat sich der Aufsichtsrat der Internationalen Filmfestspiele in einer Sondersitzung befasst. Foto: Jens Kalaene/dpa
Erste Rohlinge der Berlinale-Bären sind in der Bildgießerei Hermann Noack zu sehen. Mit der umstrittenen Berlinale-Gala hat sich der Aufsichtsrat der Internationalen Filmfestspiele in einer Sondersitzung befasst.

Berlin (dpa) - Der Aufsichtsrat der Internationalen Filmfestspiele hat die Berlinale nach der umstrittenen Bären-Gala in die Pflicht genommen. Die Berlinale müsse ein Ort bleiben, «der frei ist von Hass, Hetze, Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und jeder Form von Menschenfeindlichkeit», heißt es in einem Beschluss des Aufsichtsrats der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB), zu denen auch die Berlinale gehört.

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