Gesellschaft

Das «Wort des Jahres 2023» lautet «Krisenmodus»

Die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache sieht das Land im «Krisenmodus». Der Begriff steht bei den «Wörtern des Jahres» ganz oben. Auf Rang zehn schafft es ein Skandal aus dem Sport.

Das «Wort des Jahres» auf einem Smartphone-Display: «Krisenmodus». Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Das «Wort des Jahres» auf einem Smartphone-Display: «Krisenmodus».

Wiesbaden (dpa) - Das «Wort des Jahres» 2023 lautet «Krisenmodus». Auf den beiden folgenden Plätzen der Zehnerliste landeten «Antisemitismus» und «leseunfähig», wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Eine Jury wählte Wörter des Jahres aus, die in der öffentlichen Diskussion dominant waren und damit 2023 wesentlich geprägt haben. «Die Liste spiegelt die Realität wider, und die Realität ist derzeit ziemlich düster», sagte die GfdS-Geschäftsführerin Andrea Ewels.

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