30 Jahre nach Escobars Tod

Kolumbien im Wandel des Drogenhandels

Vor 30 Jahren ist Kolumbiens berüchtigtster Drogenboss gestorben. Nach seinem Tod hat sich die Unterwelt verändert. Der Kokainhandel ist unsichtbarer geworden - und blüht wie nie zuvor.

Das Grab von Drogenboss Pablo Escobar in Medellín. Foto: Georg Ismar/dpa
Das Grab von Drogenboss Pablo Escobar in Medellín.

Medellín (dpa) - Er revolutionierte den internationalen Drogenhandel, verdiente Milliarden mit dem Schmuggel von Kokain in die USA und soll für den Tod Tausender Menschen verantwortlich sein: Pablo Emilio Escobar Gaviria. Am 2. Dezember 1993 ist der mächtige Chef des Medellín-Kartells auf der Flucht vor der Polizei erschossen worden. Seitdem hat sich vieles verändert in der kolumbianischen Unterwelt.

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