Brauchtum

Kölle Schalom - Die Geschichte des Aaron Knappstein

Der Karnevalsauftakt in Köln diesmal anders. Die Oberbürgermeisterin besuchte eine Synagoge. Es ertönte der Ruf «Kölle Schalom». Und Aaron Knappstein erzählt, wie sein Vater einmal zu singen begann.

Aaron Knappstein, Präsident des jüdischen Karnevalsvereins «Kölsche Kippa Köpp», im Hansesaal des Rathauses in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa
Aaron Knappstein, Präsident des jüdischen Karnevalsvereins «Kölsche Kippa Köpp», im Hansesaal des Rathauses in Köln.

Köln (dpa) - «Kölle Alaaf! Kölle Alaaf! Kölle Schalom!» Es ist ein ungewöhnlicher Ruf, der da am 11.11. im Hansasaal des Historischen Rathauses von Köln erklingt. Die Spitzen des Karnevals sind an diesem besonderen Tag zusammengekommen, um die neue «Session» zu eröffnen: das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau, die Vorsitzenden der einzelnen Vereine, der Präsident des Festkomitees. Aber jetzt hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker das Wort an einen übergeben, der sonst nicht so oft zu Wort kommt: Aaron Knappstein. Präsident der «Kölsche Kippa Köpp», des einzigen jüdischen Karnevalsvereins in Deutschland.

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