Notfälle

Italiens Umweltminister will Tötung von Bärin verhindern

Eine Bärin hat in Norditalien einen Jogger getötet. Sie wurde inzwischen eingefangen und in ein Wildreservat gebracht. Wie geht es nun mit mit dem Tier weiter?

Mitarbeiter des Trentiner Forstkorps bereiten den Transport der Bärin JJ4, die mit Hilfe einer großen Rohrfalle gefasst wurde, in ein Wildreservat vor. Foto: -/Provinzregierung Trentino/dpa
Mitarbeiter des Trentiner Forstkorps bereiten den Transport der Bärin JJ4, die mit Hilfe einer großen Rohrfalle gefasst wurde, in ein Wildreservat vor.

Trient (dpa) - Die nach einer tödlichen Attacke auf einen Jogger in Norditalien eingefangene Bärin JJ4 soll nach dem Wunsch von Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin nicht getötet, sondern umgesiedelt werden. «Wir müssen einen Ort finden, wo wir den Bären hinbringen. Ihn zu erlegen ist keine Lösung», sagte der Politiker am Freitag in einem Radiointerview. Er hoffe, einen Platz zu finden, wohin der auffällig gewordene Bär langfristig gebracht werden kann.

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