Hitze, Schwüle, Ozon: Ein «unangenehmer Wetter-Cocktail»
Kühle Innenräume, lieber kein Joggen vor dem Schlafengehen: Besonders Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen sollten dieser Tage gut auf sich Acht geben. Mit den Temperaturen steigen auch die Ozon-Werte.
Freiburg/Offenbach (dpa) - Die Kehrseite des Sommers: Auch ohne Überschreitung von Grenzwerten sieht Andreas Matzarakis, Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes (DWD), derzeit einen gesundheitlich «unangenehmen Wetter-Cocktail». Die Ozon-Werte seien in Deutschland vielfach hoch, auch wenn sie unterhalb der Warn- oder Alarmwerte liegen, sagte Matzarakis der Deutschen Presse-Agentur. «Wir sehen deutschlandweit die erste Hitzewelle, auch wenn sie in manchen Gebieten nur zwei, drei Tage andauert. Und es gibt sehr viel Feuchte.»