Greenpeace

Goldschürfer zerstören vier Fußballfelder Regenwald am Tag

In Brasilien ist jegliche Art von Bergbau in den indigenen Schutzgebieten verboten. Doch der illegale Bergbau nimmt deutlich zu - mit fatalen Folgen.

Blick aus einem Hubschrauber der brasilianischen Umweltbehörde auf ein illegales Bergbaulager während einer Operation zur Eindämmung des illegalen Bergbaus im Gebiet der Yanomami-Indianer im brasilianischen Bundesstaat Roraima. Foto: Edmar Barros/AP/dpa
Blick aus einem Hubschrauber der brasilianischen Umweltbehörde auf ein illegales Bergbaulager während einer Operation zur Eindämmung des illegalen Bergbaus im Gebiet der Yanomami-Indianer im brasilianischen Bundesstaat Roraima.

Rio den Janeiro (dpa) - Illegale Goldschürfer zerstören in den indigenen Schutzgebieten im brasilianischen Regenwald nach Angaben von Umweltschützern eine Fläche von der Größe von vier Fußballfeldern pro Tag. Im vergangenen Jahr seien in den Territorien der indigenen Völker Kayapó, Munduruku und Yanomami im Amazonasgebiet 1410 Hektar Land zerstört worden, teilte die Umweltschutzorganisation Greenpeace am Montag unter Berufung auf eine neue Studie mit.

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