Schiffsunglück

Milliardär Lynch tot aus Jacht geborgen

Nach dem Untergang der «Bayesian» sind fast alle Toten identifiziert - auch der Milliardär Mike Lynch. Nach seiner Tochter wird noch gesucht. Inzwischen mehren sich die Vorwürfe gegen den Kapitän.

Mike Lynch wird von Boulevardmedien in seiner Heimat gern als «britischer Bill Gates» bezeichnet. (Archivbild) Foto: Yui Mok/PA Wire/dpa
Mike Lynch wird von Boulevardmedien in seiner Heimat gern als «britischer Bill Gates» bezeichnet. (Archivbild)

Palermo (dpa) - Nach tagelanger Suche besteht nun Gewissheit: Beim Untergang einer Luxusjacht vor der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist auch der britische Milliardär Mike Lynch ums Leben gekommen. Der Leichnam des 59-jährigen Unternehmers wurde von Spezialtauchern aus seinem Segelboot «Bayesian», das in 50 Metern Tiefe auf Grund liegt, an die Oberfläche gebracht. Vermisst wird jetzt nur noch seine 18 Jahre alte Tochter. Nach ihr wurde auch am Nachmittag noch gesucht.

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