K.-o.-Tropfen

Freiburger Pilotprojekt will Nachtleben sicherer machen

Wer in einer Bar oder einem Club K.-o.-Tropfen verabreicht bekommt, soll noch an Ort und Stelle Hilfe bekommen. Freiburg startet damit aus eigener Sicht ein bundesweit einmaliges Experiment.

Täter schütten die meist geschmacks- und geruchlosen K.-o.-Tropfen in die Getränke ihrer Opfer (Symbolbild). Foto: Christian Thiele/dpa
Täter schütten die meist geschmacks- und geruchlosen K.-o.-Tropfen in die Getränke ihrer Opfer (Symbolbild).

Freiburg (dpa) - Im Kampf gegen die K.-o.-Tropfen geht das Universitätsklinikum in Freiburg einen neuen Weg und bezieht dabei Bars und Clubs ein. Betroffene könnten sich im Verdachtsfall melden und ein Test-Kit erhalten, teilte die Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin, Annette Thierauf-Emberger, mit. «Unter Einbezug des Nachtlebens kenne ich keine weiteren Untersuchungen bundesweit», erklärte die Professorin.

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