Diplomatie

Forderung Chinas erfüllt: Honduras bricht mit Taiwan

Die kommunistische Volksrepublik China knüpft an wirtschaftliche Beziehungen mit Honduras auch Forderungen. Nun beugt sich das mittelamerikanische Land dem Druck.

Chinas Präsident Xi Jinping hat an wirtschaftliche Beziehungen mit Honduras Forderungen geknüpft. Foto: Vladimir Astapkovich/Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa
Chinas Präsident Xi Jinping hat an wirtschaftliche Beziehungen mit Honduras Forderungen geknüpft.

Tegucigalpa/Taipeh (dpa) - Honduras hat die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen und damit eine Forderung Chinas erfüllt, das die Inselrepublik als Teil des eigenen Staatsgebiets betrachtet. Die Regierung des mittelamerikanischen Landes erkenne die Regierung der kommunistischen Volksrepublik China als einzigen legitimen Repräsentanten für ganz China an, teilte das Außenministerium des mittelamerikanischen Landes am Samstag mit. Damit verliert Taiwan einen weiteren diplomatischen Verbündeten auf dem internationalen Parkett.

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