Migration

Flüchtlingspolitik: Söder und Wüst erhöhen Druck auf Berlin

«Hier kommen die Großen zusammen», betont NRW-Ministerpräsident Wüst, es klingt wie eine Drohung Richtung Berlin. Tatsächlich machen er und sein bayerischer Kollege gemeinsam Front gegen die Ampel-Regierung.

Nach der gemeinsamen Kabinettssitzung von Nordrhein-Westfalen und Bayern halten die Ministerpräsidenten Wüst (l) und Söder eine Pressekonferenz ab. Foto: Sven Hoppe/dpa
Nach der gemeinsamen Kabinettssitzung von Nordrhein-Westfalen und Bayern halten die Ministerpräsidenten Wüst (l) und Söder eine Pressekonferenz ab.

München (dpa) - In einem demonstrativen Schulterschluss erhöhen die großen unionsregierten Länder Nordrhein-Westfalen und Bayern den Druck auf die Bundesregierung, vor allem in der Flüchtlingspolitik. Nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in München warfen sowohl der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als auch Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) der Ampel-Regierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) vor, sich bei dem Thema wegzuducken.

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