Folge von Erdgasförderung?

Erde bei Syke in Niedersachsen bebt

Im Nordwesten Niedersachsens kommt es immer wieder zu leichteren Erdbeben. Als wahrscheinliche Ursache gilt die Erdgasförderung in der Region. Am Montag bebte die Erde bei Syke.

Das Erdbeben in Niedersachsen erreichte eine Magnitude von 3,6 (Symbolbild). Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Das Erdbeben in Niedersachsen erreichte eine Magnitude von 3,6 (Symbolbild).

Syke (dpa) - Bei einem der stärksten Erdbeben der letzten zehn Jahre in Niedersachsen sind im Landkreis Diepholz leichtere Schäden an Gebäuden entstanden. Das Erdbeben um 12.07 Uhr habe eine Lokalmagnitude von 3,6 erreicht, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Magnitude bezeichnet die Stärke eines Erdbebens. Das Epizentrum lag bei Syke, rund 20 Kilometer südlich von Bremens Landesgrenze. «Es dürfte in einem Umkreis von 15 Kilometern zu spüren gewesen sein», sagte der Sprecher.

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