Lebensmittel

Empfindliche Bohnen: Wie der Klimawandel dem Kaffee zusetzt

Uganda will größter Kaffeeproduzent Afrikas werden. Doch immer mehr Kaffeebauern kämpfen mit kleinen Ernten. Sie sind nicht alleine: Fast überall belastet der Klimawandel die Kaffeeproduktion.

Kaffeebeeren werden auf der Plantage des Biologischen Instituts geerntet. Foto: Andre Penner/AP/dpa
Kaffeebeeren werden auf der Plantage des Biologischen Instituts geerntet.

Kampala (dpa) - Auch nach Wochen hört der Regen im Februar im hügeligen Umland des Victoriasees im Osten Ugandas nicht auf. Normalerweise regnet es dort um diese Jahreszeit nicht, doch auf Regen und Sonnenschein ist längst kein Verlass mehr. Christopher Bigambo, ein 83-jähriger Kaffeebauer aus Namawojjolo, einem kleinen Dorf 35 Kilometer östlich von Kampala, ist besorgt: «Früher wurde viel Kaffee produziert und wir haben säckeweise geerntet. Aber jetzt ist das nicht mehr möglich.» Auch andere Bauern in der Region berichten über massive Ernteeinbußen in der vergangenen Saison.

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