Katastrophe

Eingeschlossene Menschen nach Beben in Taiwan befreit

Mehrere Tage harrten Touristen und Einheimische im schwer vom Beben getroffenen Taroko-Nationalpark aus. Nun sind sie befreit. Doch die bangen Stunden sind noch nicht für alle vorüber.

Menschen, die noch nach dem Erdbeben am 3. April im Taroko-Nationalpark festsaßen, konnten gerettet werden und verlassen in Begleitung von Rettungskräften den Hubschrauber. Foto: -/kyodo/dpa
Menschen, die noch nach dem Erdbeben am 3. April im Taroko-Nationalpark festsaßen, konnten gerettet werden und verlassen in Begleitung von Rettungskräften den Hubschrauber.

Taipeh (dpa) - Nach dem schwersten Erdbeben seit fast 25 Jahren in Taiwan haben Rettungskräfte Hunderte an gefährlichen Orten eingeschlossene Menschen evakuiert. Mehr als 400 Touristen und Einheimische, die noch im Taroko-Nationalpark festsaßen, wurden per Hubschrauber oder mit Fahrzeugen an sichere Orte gebracht, wie die Behörden mitteilten. Unter den Touristen waren auch mehrere Deutsche. In dem Gebiet im Kreis Hualien an der taiwanischen Ostküste hatte das laut lokalen Behörden 7,2 starke Erdbeben Straßen beschädigt und Erdrutsche verursacht.

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