Katastrophe

Marokko: Bangen um und Beten für Verschüttete nach Erdbeben

In der Nacht zu Samstag bebt in dem nordwestafrikanischen Land die Erde. Tausende sterben, Hunderte werden noch immer vermisst. In den schlimm betroffenen Bergdörfern herrscht Ausnahmezustand.

Rettungskräfte suchen in der Stadt Ouirgane nach Überlebenden. Foto: Khaled Nasraoui/dpa
Rettungskräfte suchen in der Stadt Ouirgane nach Überlebenden.

Rabat (dpa) - Während Rettungskräfte behutsam Erde und Gestein abtragen, trösten andere Helfer die verzweifelte Mutter, die um ihre Tochter unter dem Geröll bangt. Ob die 20-Jährige das verheerende Erdbeben in Marokko, das schon mehr als 2100 Menschen das Leben gekostet hat, überleben wird, ist am Sonntagabend noch völlig offen.

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