Kriminalität

Ecuadors Präsident bittet USA um Hilfe im Kampf gegen Banden

Ecuador ist ein wichtiges Transitland für Kokain, das in die USA und nach Europa geschmuggelt wird. Zuletzt ist die Gewalt durch kriminelle Banden eskaliert. Der Präsident wendet sich nun an die USA und Europa.

Eliteteams der ecuadorianischen Streitkräfte führen Patrouillen und Durchsuchungen in konfliktträchtigen Sektoren der Hauptstadt Quito durch. Foto: Juan Diego Montenegro/dpa
Eliteteams der ecuadorianischen Streitkräfte führen Patrouillen und Durchsuchungen in konfliktträchtigen Sektoren der Hauptstadt Quito durch.

Atlanta (dpa) - Im Kampf gegen die zunehmende Gewalt krimineller Banden in Ecuador hat Präsident Daniel Noboa Unterstützung von den USA und anderen Ländern gefordert. Eine internationale Zusammenarbeit sei nötig, da es um ein globales und Grenzen überschreitendes Problem gehe, sagte Noboa am Dienstag (Ortszeit) dem US-Sender CNN. «Etwa 35, 40 Prozent der Drogen, die Ecuador verlassen, gehen in die USA und eine ähnlich hohe Menge nach Europa», erklärte Noboa in der Sendung von CNN-Starmoderatorin Christiane Amanpour.

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