Justiz

Drogenscanner in Gefängnissen setzen sich weiter durch

Drogenscanner sollen das Einschmuggeln synthetischer Drogen in Gefängnisse verhindern. Das in Rheinland-Pfalz entwickelte Gerät macht nicht nur bundesweit Schule.

Mittels eines Drogenscanners konnte festgestellt werden, dass das Papier des Bildes mit synthetischem Cannabinoid getränkt ist. Foto: Uli Deck/dpa
Mittels eines Drogenscanners konnte festgestellt werden, dass das Papier des Bildes mit synthetischem Cannabinoid getränkt ist.

Wittlich (dpa) - Immer mehr Bundesländer sagen synthetischen Drogen in Gefängnissen den Kampf an: Ein im rheinland-pfälzischen Wittlich zuerst erprobter Drogenscanner werde bald in 14 Bundesländern eingesetzt, sagte der Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wittlich, Jörn Patzak, der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Schulung Ende Januar seien in diesem Jahr die Länder Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen neu dabei. «Das zeigt, dass wir mit dem Drogendetektor am Puls der Zeit sind», sagte der Jurist.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.