Himalaya

Das 100 Jahre alte Rätsel um den Everest

George Mallorys Tod am Mount Everest steht in seiner Heimat als «victorious disaster» in einer Reihe mit heroischen Pleiten. Die entscheidende Frage aber ist auch 100 Jahre später nicht geklärt.

Der Sonnenuntergang färbt den Gipfel des Mount Everest. Foto: Zhang Rufeng/Xinhua/dpa
Der Sonnenuntergang färbt den Gipfel des Mount Everest.

London/Lhasa (dpa) - Wohl selten hat jemand die Jagd der Menschen nach Rekorden so simpel zusammengefasst wie George Mallory. Warum er denn den Mount Everest mit seinen knapp 8849 Metern bezwingen wolle, wird der britische Bergsteiger einmal gefragt. Die Antwort: «Because it is there», weil er da ist. Drei Anläufe unternimmt Mallory in den 1920er Jahren am höchsten Berg der Erde - rund 30 Jahre vor Edmund Hillary und Tenzing Norgay, die schließlich als Erstbesteiger in die Geschichte eingehen. Seinen Ehrgeiz bezahlt Mallory mit seinem Leben. 

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