Klimakrise

EU-Dienst: Waldbrände auf Nordhalbkugel rekordverdächtig

Von Kanada bis Griechenland kämpfen die Menschen mit verheerenden Waldbränden. Die Feuer setzen viele Megatonnen an Kohlenstoff frei - und das dürfte laut EU-Atmosphärendienst CAMS nur der Anfang sein.

Trockenheit durch den Klimawandel - dadurch gibt es verheerendere Waldbrände, wie im August in Griechenland. Foto: Marios Lolos/XinHua/dpa
Trockenheit durch den Klimawandel - dadurch gibt es verheerendere Waldbrände, wie im August in Griechenland.

Reading/Bonn (dpa) - Auf der Nordhalbkugel hat es in diesem Jahr Waldbrände von rekordverdächtigem Ausmaß gegeben. Das geht aus einer vorläufigen Bilanz des EU-Atmosphärendienstes CAMS (Copernicus Atmosphere Monitoring Service) hervor, die heute veröffentlicht wurde. Demnach hat die sogenannte boreale Waldbrandsaison 2023, die von Mai bis Oktober dauert, schon jetzt rekordverdächtige Emissionen verursacht.

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