Brückeneinsturz in Dresden

Carolabrücke-Einsturz: Erste Vermutung zu Ursache bestätigt

Die Dresdner Carolabrücke ist eine der ersten großen Spannbetonbrücken der DDR. Ihre Defizite waren bekannt. Bei der Suche nach der Einsturzursache hat sich eine Vermutung bestätigt.

Blick auf den eingebrochenen Teil von Strang C der Carolabrücke am Tag danach (Archivbild) Foto: Sebastian Willnow/dpa
Blick auf den eingebrochenen Teil von Strang C der Carolabrücke am Tag danach (Archivbild)

Dresden (dpa) - Bei der Untersuchung der Dresdner Carolabrücke hat sich die Anfangsvermutung, dass Korrosion wesentlich zum Teileinsturz beigetragen hat, bestätigt. «Das konnten wir schon belegen», berichtete Brückenexperte Steffen Marx im Bauausschuss des Stadtrats. Bei der Analyse der damit beauftragten Wissenschaftler des Instituts für Massivbau an der TU Dresden steht die Korrosion der Spannglieder im Hauptfokus. Es gebe aber «noch eine Menge anderer möglicher Einsturzursachen, die sehr genau geprüft und zumindest ausgeschlossen werden müssen.»

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