Sport

Bundesjugendspiele: Kein «Wettkampf» für Grundschüler mehr

Die Bundesjugendspiele wecken nicht bei allen die schönsten Erinnerungen. Einige Änderungen sollen frischen Wind in die traditionsreichen Spiele an Grundschulen bringen: weniger Stoppuhr und Maßband.

«Wettbewerb» statt «Wettkampf»: Die Leistungen von Grundschülern bei den Bundesjugendsspielen sollen in Zukunft anders und weniger starr bewertet werden. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
«Wettbewerb» statt «Wettkampf»: Die Leistungen von Grundschülern bei den Bundesjugendsspielen sollen in Zukunft anders und weniger starr bewertet werden.

Berlin (dpa) - Die Bundesjugendspiele: Eigentlich sollen sie Lust auf Bewegung und Sport machen. Trotzdem verbinden Generationen von Schülerinnen und Schülern die altbekannten Wettkämpfe nicht nur mit Freude, sondern auch mit Frust - etwa, wenn die Mitstreiter auf dem Sportplatz schneller sprinten, besser werfen oder springen konnten. Ab dem Schuljahr 2023/2024 sollen die Leistungen von Grundschülern nun anders und weniger starr bewertet werden - statt eines «Wettkampfs» soll es nur noch den «Wettbewerb» geben. Was heißt das?

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