Bundesjugendspiele: Kein «Wettkampf» für Grundschüler mehr
Die Bundesjugendspiele wecken nicht bei allen die schönsten Erinnerungen. Einige Änderungen sollen frischen Wind in die traditionsreichen Spiele an Grundschulen bringen: weniger Stoppuhr und Maßband.
Berlin (dpa) - Die Bundesjugendspiele: Eigentlich sollen sie Lust auf Bewegung und Sport machen. Trotzdem verbinden Generationen von Schülerinnen und Schülern die altbekannten Wettkämpfe nicht nur mit Freude, sondern auch mit Frust - etwa, wenn die Mitstreiter auf dem Sportplatz schneller sprinten, besser werfen oder springen konnten. Ab dem Schuljahr 2023/2024 sollen die Leistungen von Grundschülern nun anders und weniger starr bewertet werden - statt eines «Wettkampfs» soll es nur noch den «Wettbewerb» geben. Was heißt das?