Axel Springer

«Bild»-Chefredakteurin fordert Entschuldigung von Döpfner

Abfällige Kommentare des Axel-Springer-Vorsitzenden Döpfner über Ostdeutsche verunsichern die «Bild»-Redaktion. Das schreibt Chefredakteurin Horn in einem Kommentar. Sie verteidigt die Freiheit des Blatts.

Die geleakten privaten Nachrichten des Axel-Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner verunsichern laut «Bild»-Chefredakteurin Marion Horn die Redaktion. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Die geleakten privaten Nachrichten des Axel-Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner verunsichern laut «Bild»-Chefredakteurin Marion Horn die Redaktion.

Berlin (dpa) - «Bild»-Chefredakteurin Marion Horn fordert ihren Chef, den Axel-Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner, zu einer Entschuldigung für umstrittene Äußerungen auf. In einem auf der «Bild»-Webseite veröffentlichten Kommentar schrieb Horn: «Ja, Mathias Döpfner hat Sätze gesimst, die so wie sie dastehen, absolut nicht in Ordnung sind. Aber das ist nicht, was wir bei Bild oder in diesem Verlag denken. Eigentlich ist eine Entschuldigung fällig, Chef!»

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