Wirbel um angebliche SMS von Springer-Chef Döpfner
Die Reichelt-Affäre beschäftigt erneut den Medienkonzern Axel Springer. Ein Bericht will aus internen Nachrichten des Konzernchefs zitiert haben. Das alles kurz vor der Veröffentlichung eines Schlüsselromans.
Berlin (dpa) - Ein Medienbericht über angebliche konzerninterne Nachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner hat erneut für Wirbel rund um die Affäre um den früheren «Bild»-Chefredakteur Julian Reichelt gesorgt. Aus Springer-Kreisen verlautete nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag als Reaktion, der Artikel bestehe aus «manipulativen SMS-Fetzen». Der Konzernchef richtete sich noch am selben Tag mit einer Reaktion an die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.