Umweltbundesamt

Beträchtliche Feinstaub-Emissionen durch Osterfeuer

Schätzungen zufolge brennen an Ostern in Deutschland zwischen 10.000 und 20.000 Osterfeuer. Der Brauch beglückt viele Leute - hat aber auch eine Schattenseite.

Osterfeuer können gesundheitsschädlich sein. (Archivbild) Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Osterfeuer können gesundheitsschädlich sein. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Die in weiten Teilen Deutschlands gängigen Osterfeuer verursachen nach Angaben des Umweltbundesamts (UBA) ähnlich hohe Feinstaubemissionen wie die Feuerwerke an Silvester. Bei Brauchtumsfeuern, zu denen insbesondere Osterfeuer zählen, entstanden demnach im Jahr 2023 schätzungsweise 1.200 Tonnen des Feinstaubs PM2,5 - also mit einem Durchmesser bis 2,5 Mikrometer, Tausendstel Millimeter. Beim Silvesterfeuerwerk waren es demnach 1.150 Tonnen.

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