Katastrophen

Aufenthalt für türkische Erdbebenopfer verlängert

Um drei Monate hat der Bund das Aufenthaltsrecht von türkischen Erdbebenopfern in Deutschland verlängert. Die Außenministerin Annalena Baerbock spricht von einem «Zeichen der Solidarität».

Ein Mann geht in der Altstadt von Antakya an den Trümmern eingestürzter Wohnhäuser durch das Erdbeben vorbei. Foto: Boris Roessler/dpa
Ein Mann geht in der Altstadt von Antakya an den Trümmern eingestürzter Wohnhäuser durch das Erdbeben vorbei.

Berlin (dpa) - Türkische Erdbebenopfer mit einem gültigen Visum dürfen weitere drei Monate bei Verwandten in Deutschland bleiben. Das teilten das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium am Samstag mit. Betroffene, die zwischen dem 6. Februar und dem 7. Mai 2023 im Rahmen der vereinfachten Visavergabe eingereist seien, würden bis zum 6. August 2023 vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit.

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