Umwelt

Abholzung in Brasiliens Amazonasgebiet deutlich gesunken

Während der Amtszeit des rechten Präsidenten Bolsonaro galt die «grüne Lunge» der Welt als besonders gefährdet. Nachfolger Lula verspricht den Schutz des Regenwalds - nun gibt es einen ersten Erfolg.

Die Sonne scheint durch das Blätterdach des Regenwalds nahe der nordbrasilianischen Stadt Belem. Foto: Annette Riedl/dpa
Die Sonne scheint durch das Blätterdach des Regenwalds nahe der nordbrasilianischen Stadt Belem.

Brasília (dpa) - Seit dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva ist die Abholzung im Amazonasgebiet deutlich gesunken. Die abgeholzte Fläche in der Region sei in den ersten fünf Monaten des Jahres um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen, teilte das Umweltministerium des südamerikanischen Landes mit. Im Cerrado, den Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens, sei die Entwaldung hingegen um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

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