Gesellschaft

Zukunftsforscher Horx: «Omnikrise» kann 20 Jahre dauern

Ein «gemeinsames Menschheits-Projekt» in der Klimapolitik, das Ende von Norm-Arbeitsverträgen und ein Scheitern von Trump in den USA. Zukunftsforscher Matthias Horx äußert sich zu aktuellen Krisen und ihren Chancen.

Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, spricht auf dem Podium der Phil.Cologne, das internationale Festival für Philosophie. Foto: Horst Galuschka/dpa
Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, spricht auf dem Podium der Phil.Cologne, das internationale Festival für Philosophie.

Frankfurt/Mainz (dpa) - Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx nennt die «ineinander verzahnten Krisen der Gegenwart» eine «Omnikrise». «Solche Omnikrisen sind typisch für einen Epochenübergang», sagte der 68 Jahre alte Publizist im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Alle 50 bis 100 Jahre kommt es zu einem Zerfall des «alten Normalzustands» und dem Beginn von etwas Neuem, was zunächst noch unsicher erscheint.» Eine solche Periode der Verunsicherung könne «10 oder sogar 20 Jahre dauern». Je mehr sich die Gesellschaft aber an Lösungen beteilige, desto schneller gehe diese Zeit vorbei.

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