Energie

Wintershall-Dea-Chef verteidigt Sparprogramm

Regentropfen sind vor dem Logo von Wintershall Dea an einem Schild zu sehen. Foto: Swen Pförtner/dpa
Regentropfen sind vor dem Logo von Wintershall Dea an einem Schild zu sehen.

Kassel (dpa) - Der Chef des Energiekonzerns Wintershall Dea will im Zuge des Rückzugs aus Russland die Kosten deutlich senken. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat enormen Einfluss auf die Energiemärkte und auf uns», sagte Mario Mehren der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch. Mit dem Rückzug aus Russland habe das Unternehmen die Hälfte seiner Produktion und 60 Prozent seiner Reserven verloren. Die Produktionskosten seien um 35 Prozent gestiegen. Zudem lägen die Verwaltungskosten um 50 Prozent über denen der Wettbewerber.

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