Geflüchtete

Wie klappt es mit der Einführung der Bezahlkarte in Hessen?

Als einer der Ersten hat der Landkreis Fulda die Karten ausgegeben. «Reibungslos», heißt es aus der Kreisverwaltung. Stimmen aus anderen Kommunen klingen nicht so positiv.

Schon seit längerem haben die Länder beschlossen, zur Versorgung der Flüchtlinge künftig eine Guthabenkarte einzusetzen. (Symbolbild) Foto: Andreas Arnold/dpa
Schon seit längerem haben die Länder beschlossen, zur Versorgung der Flüchtlinge künftig eine Guthabenkarte einzusetzen. (Symbolbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessenweite Ausgabe der Bezahlkarte für Geflüchtete läuft nur schleppend an. Bis Mitte April sei die Karte in neun Kommunen im Einsatz gewesen, teilte ein Sprecher des Sozialministeriums in Wiesbaden auf dpa-Anfrage mit. Außerdem werde sie an allen Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes verteilt. Eine Ausnahme bilde der Standort Alsfeld, da dort ausschließlich Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht sind. Insgesamt wurden in Hessen bis zum 17. April rund 3.300 Karten ausgegeben.

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