Weihnachtsmärkte: Städtetag fordert niedrigere Gema-Gebühren
Wo Musik gespielt wird, fallen Gebühren an. 2023 werden einige Weihnachtsmärkte in Hessen von teils deutlich höheren Rechnungen der Gema überrascht. Der Städtetag warnt bereits vor einer Wiederholung.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Hessische Städtetag kritisiert schon mit Blick auf das Jahresende die Gebühren der Musik-Verwertungsgesellschaft Gema bei Weihnachtsmärkten als zu hoch und dringt auf ein Entgegenkommen. «Die Städte in Hessen fordern die Gema auf, angemessene Tarife anzubieten, welche die Fortführung von Vereinsveranstaltungen wie zum Beispiel der Weihnachtsmärkte in ihrer bisherigen Form erlauben», teilte Verbandspräsident und Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) am Dienstag mit.