Tierseuche

Was tun bei einem Schweinepest-Ausbruch? Minister bei Übung

Am 25. Mai 2022 brach die Afrikanische Schweinepest zum ersten und bisher einzigen Mal in Baden-Württemberg aus. Behörden, Jäger und Nutztierhalter sind dennoch in Alarmbereitschaft. Nun wurde der Umgang mit der gefährlichen Tierseuche geprobt.

Ein Wildschwein steht in einem Wildschweingehege. Foto: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Wildschwein steht in einem Wildschweingehege.

Mosbach (dpa/lsw) - Auch wenn es aktuell keinen Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Baden-Württemberg gibt, haben die Behörden im Land drei Tage lang den Umgang mit der Tierseuche geübt. «Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest erfordert aufgrund der vielen betroffenen Bereiche - Veterinärwesen, Jagd, Forst, Landwirtschaft, Umwelt, Naturschutz, Katastrophenschutz - mehr als jede andere Tierseuche die Einbindung der gesamten jeweiligen Verwaltungseinheiten», erklärte der Minister für Ländlichen Raum, Peter Hauk (CDU), am Samstag. Er verschaffte sich in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) einen Eindruck vom Abschluss der Übung.

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