Katastrophenschutz

Warntag als «Stresstest» soll Bevölkerung sensibilisieren

Funktionieren Sirenen, Handy-Apps und andere Systeme, um die Bevölkerung vor drohenden Gefahren zu warnen? Am Donnerstag wird das wieder bundesweit und auch in Hessen getestet.

Sirenen, Handy-Warnapps, Infotafeln: Am bundesweiten Warntag werden auch in Hessen die verschiedenen Kanäle getestet, über die Menschen vor Katastrophen oder möglichen Kriegsfolgen gewarnt werden können. (Symbolfoto) Foto: Arne Dedert/dpa
Sirenen, Handy-Warnapps, Infotafeln: Am bundesweiten Warntag werden auch in Hessen die verschiedenen Kanäle getestet, über die Menschen vor Katastrophen oder möglichen Kriegsfolgen gewarnt werden können. (Symbolfoto)

Wiesbaden/Frankfurt/Groß-Gerau (dpa/lhe) - Auch in Hessen wird am Donnerstag wieder Probealarm über verschiedene Kanäle ausgelöst. Ab 11.00 Uhr werden am sogenannten Warntag zahlreiche Sirenen heulen, Handy-Warnapps auslösen und auch Informationen über Radio, Fernsehen und Informationstafeln im gesamten Bundesland verbreitet werden. Die Entwarnung soll dann um 11.45 Uhr folgen. «Es ist wichtig, dass wir unsere Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren, über welche Kanäle sie Informationen und Handlungsempfehlungen erhalten, um im Ernstfall schnell reagieren zu können», erklärt Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU). 

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