Fulda

Transfer-Gesellschaft für Goodyear-Beschäftigte vereinbart

Überkapazitäten und Billigimporte machen dem Reifenhersteller Goodyear zu schaffen. Geplante Einschnitte sollen mit Sozialplänen abgefedert werden - jetzt gibt es auch für Fulda eine Vereinbarung.

Der Schriftzug «Goodyear» steht bei der IAA Nutzfahrzeuge in der Messe Hannover auf einem LKW-Reifen. Foto: Ole Spata/dpa/Archivbild
Der Schriftzug «Goodyear» steht bei der IAA Nutzfahrzeuge in der Messe Hannover auf einem LKW-Reifen.

Fulda/Fürstenwalde (dpa/lhe) - Im Zusammenhang mit den geplanten Einschnitten beim Reifenhersteller Goodyear ist nun auch für das Fuldaer Werk ein Sozialplan vereinbart worden. Demnach sollen die rund 1050 betroffenen Beschäftigten für zwölf Monate in eine Transfergesellschaft wechseln können, wie Anne Weinschenk, Bezirksleiterin Mittelhessen der Gewerkschaft IG BCE, am Freitag in Gießen mitteilte. Ähnliche Vereinbarungen habe es zuvor für den Goodyear-Standort Fürstenwalde in Brandenburg sowie für die Verwaltung gegeben.

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