Zulieferer

Goodyear will Werk in Fulda schließen: 1050 Jobs betroffen

Überkapazitäten, Billigimporte aus Asien und Inflationsdruck: Der Reifenhersteller Goodyear will die Produktion in Fulda und Fürstenwalde beenden. «Die Mitarbeitenden sind stinksauer», berichtet eine Gewerkschafterin.

Autoreifen liegen gestapelt in einem Regal. Foto: Hannes P. Albert/dpa
Autoreifen liegen gestapelt in einem Regal.

Fulda (dpa/lhe) - Der Reifenhersteller Goodyear will sein Werk in Fulda in den nächsten zwei Jahren schließen, rund 1050 Jobs in der Produktion sollen gestrichen werden. «Dies ist eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, um Überkapazitäten zu reduzieren und unsere Produktionsstruktur mit der Nachfrage in Einklang zu bringen», teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Auch die Reifenproduktion im Werk Fürstenwalde in Brandenburg soll bis Ende 2027 schrittweise eingestellt werden. Davon wären 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen.

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