Landgericht Frankfurt

Prozess um tödliches Autorennen: Plädoyers verschoben

Sie sollen ein tödliches Autorennen veranstaltet haben: Diese Woche sollte das Urteil gegen zwei Angeklagte verkündet werden. Wegen mehrerer Anträge des Staatsanwalts kann davon keine Rede mehr sein.

In dem Prozess um ein mutmaßliches Autorennen haben sich die Angeklagten nicht zu den Vorwürfen geäußert. (Archivfoto) Foto: Andreas Arnold/dpa
In dem Prozess um ein mutmaßliches Autorennen haben sich die Angeklagten nicht zu den Vorwürfen geäußert. (Archivfoto)

Hofheim/Frankfurt (dpa) - In dem Prozess im Frankfurter Landgericht um ein mutmaßliches illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang sind die für heute angekündigten Plädoyers des Staatsanwalts sowie der Rechtsanwälte verschoben worden. Der Staatsanwalt stellte stattdessen mehrere Anträge, etwa auf die Erteilung eines rechtlichen Hinweises, dass auch eine Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung in Betracht käme. Die Reaktion des Gerichts will er nun prüfen und gegebenenfalls weitere Anträge stellen. Die Plädoyers werden nach der bisherigen Planung frühestens Anfang Dezember gehalten. 

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