Engpass

Süd-Länder wollen zu Arzneimittelversorgung beraten

Viele Eltern mussten im vergangenen Winter Apotheken nach passenden Medikamenten für ihre Kinder abklappern. Weil Bayern beim Bund zu wenige Fortschritte sieht, will der Freistaat nun mit anderen Bundesländern über gemeinsame Schritte sprechen.

Eine Mitarbeiterin sucht rezeptpflichtige Medikamente aus einem Apothekenschrank einer Apotheke. Foto: Jens Büttner/dpa/Symbolbild
Eine Mitarbeiterin sucht rezeptpflichtige Medikamente aus einem Apothekenschrank einer Apotheke.

München (dpa) - Angesichts drohender Engpässe bei der Versorgung mit Arzneimitteln will Bayern mit drei weiteren Ländern über gemeinsame Schritte beraten. Geplant sei eine «Südschienenkonferenz» am 11. September in München, teilte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Samstag mit. Eingeladen seien die Gesundheits- und Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.

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