Wohnen

Studie: Immobilienpreise in Frankfurt und München gesunken

Gestiegene Zinsen verteuern Immobilienkredite. Das dämpft die Nachfrage. Die Preise für Wohnimmobilien in Frankfurt und München sinken. Eine schnelle Trendwende erwarten Experten nicht.

Blick über die Dächer von Mehrfamilienhäusern. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Blick über die Dächer von Mehrfamilienhäusern.

Frankfurt/Main (dpa) - Das Risiko einer Immobilienblase hat sich in München und Frankfurt angesichts gesunkener Preise einer Studie zufolge verringert. Ein Schnäppchen sind Wohnimmobilien dort aber weiter nicht. Die Schweizer Bank UBS stuft in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung die beiden Metropolen als überbewertet ein. Weltweit sieht die UBS nur noch Zürich und Tokio im Blasenrisiko-Bereich und damit sieben Städte weniger als im Vorjahr. In einigen Metropolen seien die Wohnimmobilienpreise inflationsbereinigt so stark gefallen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.

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