Gesellschaft

Studie: Jüngere Menschen zunehmend einsam

In der Coronazeit sind viele Menschen in Deutschland vereinsamt - darunter auch Jüngere. Auch nach dem Ende der Pandemie besteht das Problem weiter. Forscher warnen vor gesellschaftlichen Folgen.

Eine Frau steht am Ostseestrand. Foto: Marcus Brandt/dpa
Eine Frau steht am Ostseestrand.

Wiesbaden (dpa) - Einsamkeit ist kein Problem allein der älteren Generation: Laut einer aktuellen Studie fühlt sich jeder Dritte im Alter zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, ist Einsamkeit in Deutschland seit der Corona-Pandemie bei jüngeren Erwachsenen unter 30 Jahren weit verbreitet. Die Untersuchung basiert auf mehreren sozialwissenschaftlichen Datensätzen zur Zeitspanne von 2005 bis zum Winter 2022/2023.

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