Bundesfamilienministerin

Paus: «Einsamkeit ist ein unterschätztes Phänomen»

Ein unterschätztes Phänomen sei Einsamkeit, sagt Ministerin Paus - und warnt vor den Folgen für die Gesellschaft. Eine neue Studie zeigt, wie groß das Problem ist.

«Einsamkeit ist längst nicht mehr ein Phänomen, das ausschließlich ältere Menschen betrifft», sagt Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: Kay Nietfeld/dpa
«Einsamkeit ist längst nicht mehr ein Phänomen, das ausschließlich ältere Menschen betrifft», sagt Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen).

Berlin (dpa) - Bundesfamilienministerin Lisa Paus fordert mehr Anstrengungen gegen Einsamkeit unter jungen Menschen. «Wer weiß schon, dass sich die Jüngeren nach Corona mit am meisten einsam fühlen. Das verdient endlich Aufmerksamkeit», sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Medien zum Auftakt einer Aktionswoche am Montag. «Einsamkeit, auch die der Jugend, müssen wir ernst nehmen und handeln.» Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge fühlt sich knapp die Hälfte der 16- bis 30-Jährigen einsam.

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