Schutz für bedrohte Autoren

Streit um Stipendienprogramm für Autoren

Das Programm Writers in Exile für in ihren Heimatländern bedrohte Autoren soll neu strukturiert werden. Die Schriftstellervereinigung PEN Deutschland warnt davor.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth will bedrohten Schriftstellerinnen und Schriftstellern auch in Zukunft mit einem Stipendienprogramm helfen. (Archivbild) Foto: Philip Dulian/dpa
Kulturstaatsministerin Claudia Roth will bedrohten Schriftstellerinnen und Schriftstellern auch in Zukunft mit einem Stipendienprogramm helfen. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Das Programm Writers in Exile für in ihren Heimatländern bedrohte Schriftsteller ist in die Diskussion geraten. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will das Stipendienprogramm reformieren, das Autorinnen und Autoren ermöglichen soll, ihre Arbeit in Deutschland fortzusetzen, wenn sie ihr Land verlassen müssen. «Angesichts der weltweiten Krisen und Kriege und der Zunahme brutaler Diktaturen ist es das Anliegen der Kulturstaatsministerin, das Programm weiterzuentwickeln und breiter aufzustellen», teilte ihr Sprecher mit. Die Schriftstellervereinigung PEN Deutschland mit Sitz im hessischen Darmstadt sieht das kritisch. 

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