PEN-Zentrum macht auf inhaftierte Autoren aufmerksam
Autoren und Schriftsteller sitzen in vielen Ländern zu Unrecht im Gefängnis. Autorenvereinigungen rufen zu Solidarität mit ihnen auf. Anlass dafür ist ein besonderer Gedenktag.
Darmstadt (dpa) - Die Autorenvereinigung PEN-Zentrum Deutschland und mehr als 140 andere Ableger der Organisationen weltweit fordern die Freilassung von inhaftierten Autoren und Journalisten. Zum Tag des inhaftierten Schriftstellers macht die Autorenvereinigung exemplarisch auf das Schicksal von Alaa Abd El-Fattah (Ägypten), Jimmy Lai (Hongkong), Kaciaryna Andrejeva (Belarus) und José Rubén Zamora Marroquín (Guatemala) aufmerksam. «Die Inhaftierung dieser mutigen Menschen ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die Menschlichkeit», sagte der Vizepräsident des PEN-Zentrums Deutschland, Najem Wali.