Strahlenschutz-Experten trainieren Radioaktivität-Messung
Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die Gefahr eines Atomunfalls gewachsen. Im Fall der Fälle müssten die Behörden sehr schnell wissen, wie hoch die radioaktive Belastung ist. Damit das dann klappt, werden jetzt im Breisgau Messungen aus der Luft geübt.
Freiburg (dpa) - Radioaktive Stoffe können zum Beispiel bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk in die Umwelt gelangen und sich über weite Gebiete verteilen. So sind etwa noch heute mancherorts in Deutschland Pilze infolge des Reaktorunfalls im ukrainischen Tschernobyl im Jahr 1986 mit radioaktivem Cäsium belastet.