Kommunen

Städtetag fordert mehr Geld für Wärmewende

Der Bund weist den Städten eine zentrale Rolle bei der künftigen Wärmeversorgung der Bürger zu. Doch die Kommunen rätseln, wie sie die gewaltige Aufgabe schultern sollen.

Leitungen sind in der Fernwärmeverteilerstation eines Heizkraftwerks zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa
Leitungen sind in der Fernwärmeverteilerstation eines Heizkraftwerks zu sehen.

Hanau/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Umsetzung der Wärmewende wird die Kommunen nach Einschätzung des Hessischen Städtetags weitaus mehr Geld kosten als angenommen. Die Städte fühlten sich angesichts der Forderungen des Bundes, ein zentraler Bestandteil der angestrebten Wärmewende zu werden, derzeit im Regen stehen gelassen, wie Michael Hofmeister vom Städtetag kritisierte. «Damit die Wärmewende gelingt, sind deutlich mehr Mittel erforderlich», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Zudem müssten Förderhemmnisse beseitigt werden. «Für die Kommunen und ihre kommunalen Energieversorgungsunternehmen ist Planungs- und Investitionssicherheit von entscheidender Bedeutung.»

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