Sportminister sollen Antisemitismus verurteilen
Der Krieg im Nahen Osten führt auch in Deutschland zu judenfeindlichen Vorfällen. Bei der Sportministerkonferenz kommt dies mit auf die Tagesordnung.
Wiesbaden/Saarbrücken (dpa) - Hessen strebt bei der Sportministerkonferenz an diesem Donnerstag in Saarbrücken einen Beschluss an, wonach die Ressortchefs dem Antisemitismus im Sport entschlossen entgegentreten. «Im Sport ist kein Platz für Hass, Menschenfeindlichkeit und Extremismus. Er steht vielmehr für Offenheit und Toleranz, denn er verbindet die Menschen, ganz gleich, woher sie kommen und woran sie glauben», teilte Hessens neue Sportministerin Diana Stolz (CDU) der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit.