Energie

Sparkassen und EnBW beschließen TransnetBW-Verkauf

Die EnBW will sich Geld für die Energiewende verschaffen und hat daher Teile ihrer Tochter TransnetBW zum Verkauf angeboten. Die Teilprivatisierung ist umstritten. Nun wurde ein erster Vollzug vermeldet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Konsortium aus mehr als 30 Sparkassen, Banken, Versicherungen und Körperschaften aus Baden-Württemberg soll beim Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW mitreden dürfen. Wie geplant haben sich der 100-prozentige Mutterkonzern EnBW und die Gruppe unter Führung der SV Sparkassenversicherung auf die Übernahme von fast einem Viertel der TransnetBW-Anteile geeinigt. Im Laufe des dritten Quartals werde die Genehmigung der Kartellbehörden erwartet, teilten die Beteiligten am Freitag in Stuttgart mit. Zum Preis gab es keine Angaben. Mit dem Geld will EnBW die Energiewende vorantreiben.

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