Energie

EnBW plant mit kräftigem Wachstum und mit Kohleausstieg 2028

In turbulenten Zeiten hat Andreas Schell den Chefposten beim drittgrößten Energieversorger in Deutschland übernommen. Nun zieht der EnBW-Manager erstmals Bilanz. Dabei lassen vor allem die Ankündigungen für die Zukunft aufhorchen.

Ein Logo der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), aufgenommen am Verwaltungsgebäude in Karlsruhe. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
Ein Logo der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), aufgenommen am Verwaltungsgebäude in Karlsruhe.

Stuttgart/Karlsruhe (dpa) - Inmitten von Energiekrise und Energiewende rechnet die EnBW als drittgrößter Versorger Deutschlands im laufenden Jahr mit kräftigem Wachstum und will schon 2028 komplett aus der Kohle aussteigen. «Das Jahr 2022 hat eine Zäsur für die Energiewirtschaft dargestellt, die ein Neu-Adjustieren unserer Strategie erfordert», erklärte der neue Vorstandsvorsitzende Andreas Schell am Montag in einer Mitteilung. In den nächsten Jahren wird es seiner Einschätzung nach entscheidende Weichenstellungen geben.

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