Wirtschaftspolitik

Dreyer und Rehlinger warnen vor Nachteilen beim Strompreis

Wer im Süden oder Westen wohnt, könnte für Strom tiefer in die Tasche greifen müssen, so die Befürchtung. Was den Norden freut, sorgt andernorts für Ärger.

Ein Wechselstromzähler zeigt den aktuellen Zählerstand in Kilowattstunden in einem Haushalt an. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Ein Wechselstromzähler zeigt den aktuellen Zählerstand in Kilowattstunden in einem Haushalt an.

Berlin/Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) - Sechs Bundesländer wehren sich gegen höhere Strompreise wegen eines geringeren Windkraftausbaus. Eine einheitliche Strompreiszone sei Ausdruck eines einheitlichen deutschen Wirtschaftsraums, schreiben die Ministerpräsidenten und -präsidentinnen von Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung. «Eine Schwächung der wirtschaftlich starken Länder des Südens und des Westens kann nicht im Interesse der Bundesregierung und auch nicht der norddeutschen Länder sein.»

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