Überfall Sozialamt

Schüsse im Amt: Angeklagter berichtet über Wut auf Behörde

"Los, Soldat" soll dem Mann eine innere Stimme gesagt haben, bevor er mit einer Softair-Pistole Mitarbeiter einer Behörde bedroht und beschießt. Nach einem Telefonat mit seiner Mutter ergibt er sich.

Unter anderem Frust über die Arbeit der Behörde soll das Motiv für einen Raubüberfall auf das Frankfurter Sozialamt gewesen sein. Foto-Illustration. Foto: Arne Dedert/dpa
Unter anderem Frust über die Arbeit der Behörde soll das Motiv für einen Raubüberfall auf das Frankfurter Sozialamt gewesen sein. Foto-Illustration.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine Mischung aus Wut auf die Behörde, Drogenkonsum und Schlafmangel hat ein Mann als Auslöser für seinen Überfall auf ein Frankfurter Sozialamt angegeben. Außerdem habe er im Kopf die Stimme seines früheren Kommandeurs aus seiner Militärzeit gehört, berichtete der 45-jährige Angeklagte beim Prozessauftakt im Frankfurter Landgericht. Diese habe gesagt: «Los, Soldat».

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